März 2025
KI-Werkzeuge im Alltag
Die automatische Farbkorrektur wird besser. Aber sie ersetzt nicht das Auge – sie gibt nur einen Startpunkt. Wer weiß, wann er eingreifen muss, spart Stunden. Wer blind vertraut, merkt es spätestens beim Export.
Was in der Videobearbeitung wirklich zählt, lernt man nicht aus Tutorials. Es sind die kleinen Tricks zwischen den Frames, die Timing-Entscheidungen und manchmal auch das Wegschneiden dessen, was man eigentlich behalten wollte.
Mehr erfahrenDie Videobearbeitung entwickelt sich weiter. Manche Veränderungen sind groß, andere fallen erst auf, wenn man mittendrin steckt.
März 2025
Die automatische Farbkorrektur wird besser. Aber sie ersetzt nicht das Auge – sie gibt nur einen Startpunkt. Wer weiß, wann er eingreifen muss, spart Stunden. Wer blind vertraut, merkt es spätestens beim Export.
Mai 2025
H.265 setzt sich durch, gleichzeitig wollen alle ProRes. Dazwischen stehen Kunden mit knappen Deadlines und Festplatten, die schon wieder voll sind. Die Entscheidung zwischen Qualität und Dateigröße bleibt eine tägliche Übung.
August 2025
Mehr Projekte entstehen verteilt. Cloud-Rendering klingt praktisch, bis die Internetverbindung streikt oder die Kosten eskalieren. Wer früh lernt, wie man Proxys richtig einsetzt, bleibt entspannter.
November 2025
Niemand hat sich 9:16 gewünscht, trotzdem wird es Standard. Die Herausforderung: Geschichten erzählen in einem Format, das ursprünglich für Selfies gedacht war. Das erfordert Umdenken beim Bildaufbau und bei der Schnitttechnik.
Ein paar Themen, die gerade wichtig sind oder es bald werden könnten.
Tastenkombinationen beschleunigen die Arbeit. Aber erst die Makros und Custom-Scripts machen den Unterschied zwischen schnell und effizient. Nicht jeder Editor nutzt sie – sollte aber darüber nachdenken.
Die Theorie klingt einfach: mehr Kontrast, bessere Farben. Die Praxis bedeutet Kalibrierung, verschiedene Standards und die Frage, ob der Endkunde es überhaupt sehen kann. Trotzdem führt kein Weg daran vorbei.
Zuschauer verzeihen schlechte Bildqualität eher als schlechten Ton. Trotzdem behandeln viele Audio als Nebensache. Ein sauberer Schnitt, richtige Pegel und gezielter Einsatz von Atmosphäre machen oft den Unterschied.
Der perfekte Schnitt im Kopf sieht anders aus als das, was der Kunde am Ende will. Diese Spannung gehört zum Job. Manchmal gewinnt die Kreativität, oft der Kompromiss. Beides zu akzeptieren ist Teil des Lernprozesses.
Was man aus Jahren am Schnittplatz mitnimmt – jenseits von Software-Updates.
Senior Editor
Die beste Technik hilft nicht, wenn man nicht versteht, was die Geschichte braucht. Ich habe Jahre gebraucht, um zu lernen, wann ein harter Schnitt besser ist als eine Überblendung.
Nach zwölf Jahren in der Branche ist Thies überzeugt: Technisches Wissen ist die Grundlage, aber Timing und Gefühl für Rhythmus entscheiden über die Qualität. Seine Projekte reichen von Dokumentationen bis zu Werbefilmen – und jedes erfordert einen anderen Ansatz beim Schnitt. Was bleibt konstant? Die Frage, ob jede Sekunde wirklich notwendig ist.